Energiewende

Mit Hilfe von Solarzellen wird Energie in elektrischen Strom umgewandelt und kann so direkt für elektrische Geräte genutzt oder in Batterien gespeichert werden. Überschüssiger Strom kann durch "Power-to-Gas" in Wasserstoff oder in synthetisches Erdgas umgewandelt und ins Gas-Netz eingespeist werden. Mittels Solarkollektoren lässt sich die Sonnenenergie auch für die Erwärmung von Trinkwasser und für die Erhitzung von Wasser für Heizungsanlagen verwenden.

Nachfolgend erhalten Sie einen Einblick in unsere eigenen Photovoltaik-Anlagen. Durch diese ist es uns bilanziell möglich den Jahresverbrauch von etwa 1.336 Haushalten zu decken.

Seit dem 16.02.2023 befindet sich eine Dach PV-Anlage auf unserer Lagerhalle mit ca. 100 kWp. Mit dieser Leistung kann in etwa der Jahresverbrauch von 32 Haushalten gedeckt werden.

Am 26.08.2020 wurde eine Dach PV-Anlage auf unserer Trinkwasseraufbereitungsanlage mit ca. 30 kWp installiert. Am 24.02.2024 wurde die Anlage nochmals um ca. 17 kWp erweitert. Somit kann dadurch nun etwa ein Jahresverbrauch von 15 Haushalten gedeckt werden.

Seit dem 16.02.2023 ist unsere Dach PV-Anlage auf dem Gebäude des Baubetriebshofes mit ca. 80 kWp aktiv. Mit dieser Leistung kann in etwa der Jahresverbrauch von 25 Haushalten gedeckt werden.

Überschüssiger Strom aus regenerativen Quellen lässt sich nur begrenzt speichern. Eine sehr gute Alternative ist die Umwandlung von Strom in „grünes Erdgas“ mittels "Power-to-Gas". Hierbei wird per Wasserelektrolyse Wasserstoff hergestellt, welcher zum Teil direkt in das Erdgasnetz eingespeist werden kann oder vorher durch Methanisierung in synthetisches Erdgas umgewandelt wird. Wasserstoff und synthetisches Erdgas sind CO2-neutral und daher ideal für die Energiewende.

Mit unserem bereits über 800 km langem vorhandenen Erdgasnetz und der stetigen Erweiterung dessen, tragen wir zu der Infrastruktur dieser Technologie mit bei.

Ein Blockheizkraftwerk nutzt die abgegebene Energie eines Motors optimal aus. Der Einsatzbereich vom Wohnhaus über Gewerbe- und Industrieanlagen ist sehr umfassend. Auch die Brennstoffzelle zählt zu den KWK-Anlagen und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Hier ist kein Motor notwendig, da die Umwandlung mittels eines chemischen Prozesses erfolgt. Mit diesen Anlagen ist eine dezentrale Versorgung von Strom und Wärme mit einem sehr hohen Wirkungsgrad möglich.

Seit über 30 Jahren setzen wir auf diese Technologie und haben gerade in den letzten 15 Jahren in verschiedenen Gebäuden der LuK und der Stadt Helmbrechts solche Anlagen eingebaut.