Mit dem Wechsel zu LED-Lampen können Sie viel Strom sparen, ohne sich einzuschränken. Die Zeiten, in denen das LED-Licht ausschließlich kalt war, sind lange vorbei. Wie viel Sie mit LED-Licht sparen können und wie Sie den richtigen Farbton finden, das steht hier.
Auch wenn die klassische Glühlampe nicht mehr verkauft werden darf, sind die veralteten Stromfresser immer noch im Einsatz, und in dem ein oder anderen Schrank liegen sicher noch Ersatzbirnen. Dennoch sollten Sie Ihre Lampen jetzt alle mit LED-Licht ausstatten: LED-Lampen sparen im Vergleich zur herkömmlichen Glühlampe bis zu 90 Prozent Strom. Die drei Buchstaben stehen übrigens für Light-Emitting Diodes, das bedeutet „Licht ausstrahlende Dioden“.
Und das ist der Unterschied zur alten Glühlampe: Die produziert viel Wärme und wenig Licht. Wer einmal eine frisch angeschaltete durchgebrannte und heiße Glühlampe wechseln wollte, kennt die Verletzungsgefahr, gerade auch für unbedarfte Kinderhände.
Auch im Vergleich zu Halogenlampen können Sie mit LED-Licht bis zu 70 Prozent Strom und damit Geld sparen. Halogenlampen werden per EU-Richtlinie (Ökodesign-Richtlinie) nach und nach vom Markt verschwinden, aber Sie könnten ja etwas schneller sein.
LED-Lampen gibt es auch in dimmbar
Viele verbinden mit dem Licht einer LED-Lampe kaltes Weiß wie in einem OP-Saal. Das ist aber nicht mehr so: Es gibt LED-Lampen heute auch in gemütlich-warmen Farben, und viele sind dimmbar. Den Farbton erkennen Sie an der Zahl mit einem K für Kelvin auf der Verpackung. Je niedriger die Zahl, desto wärmer ist das Licht. Unter 3.000 Kelvin ist das Licht warm.
Übrigens: Auch für die Außenbeleuchtung und im Garten eignen sich LED-Lampen hervorragend und helfen auch dort beim Sparen!